Pädagogisches Konzept
>>…denn alles, was uns begegnet, lässt Spuren zurück,
alles trägt unmerklich zu unserer Bildung bei…<< J.W. Goethe
Bei den Siedlungszwergen heißt das, dass jedes Kind nach seinen Bedürfnissen und Interessen seinen Alltag mitgestalten kann. Die Mitbestimmung der Kinder ist wichtig in unserer pädagogischen Arbeit. Wir sind offen für die Gestaltungsprozesse der Kinder und unterstützen sie in ihren Kompetenzen.
Durch vielfältige Spiel- und Lernangebote schaffen wir ein Umfeld, in dem alle Kinder, unabhängig von ihrem Alter, nach ihren Interessen, Neigungen und individuellen Bedürfnissen spielend lernen können.
Wir haben unsere Räume so gestaltet, dass sie von jedem Kind während der Spielzeit am Vor- und Nachmittag frei und bedürfnisorientiert genutzt werden können.
Bedingt durch die übersichtliche Größe der Räumlichkeiten kennt jedes Kind jede Erzieherin und kann selbst wählen, (nach Sympathie, dem Angebot oder der Situation), bei wem es sein möchte. Jeder Pädagoge ist offen für jedes Kind und steht als Ansprechpartner zur Verfügung.
Unser Tagesablauf ist so gestaltet, dass Mahlzeiten und Ruhezeiten zeitlich festgelegt sind. Die Kinder können hierbei ihr eigenes Tempo bestimmen.
Besonders wichtig sind uns sowohl mit den Kindern, als auch in der Zusammenarbeit mit den Eltern Werte wie Ehrlichkeit, Vertrauen, Akzeptanz, Toleranz und Sicherheit.
Unsere Erziehungsziele
- Kinder stark machen
- Selbstvertrauen aufbauen und stärken
- Aufbau vertrauensvoller Beziehungen
- die eigene Meinung finden und diese frei äußern, sie nach außen vertreten können
- Eigenverantwortung übernehmen
- zufriedene Kinder
- glücklich sein
- in sich ruhen
- Selbstwertgefühl aufbauen und stärken
- Soziale Verhaltensweisen entwickeln
- Erarbeiten und Prüfen von Regeln
- Strukturen zur Orientierung der Kinder schaffen
- Empathie ermöglichen (sich in andere einfühlen)
- Rücksicht auf Andere nehmen
- Hilfsbereitschaft, Kinder für andere sensibilisieren
- Eigenverantwortung übernehmen
- Verantwortung für Andere übernehmen
- miteinander und voneinander lernen
- eigene Bedürfnisse auch mal zurückstecken, um sich in die Gemeinschaft eingliedern zu können.