Therapeutische Wohngruppen „Hand in Hand“
Die therapeutische Wohngruppen „Hand in Hand“ stellen sich der Aufgabe, für Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen Lebensfeld und Therapieraum unter einem Dach zu vereinigen.
Zwei therapeutische Wohngruppen mit je sechs Klienten bieten Eingliederungshilfen gemäß § 35a SGB VIII für Kinder und Jugendliche mit besonderem psychiatrisch-psychotherapeutischen Hilfebedarf als Einrichtung der Jugendhilfe.
Darüber hinaus kann eine Fortsetzung der Betreuung und Verselbstständigung der Jugendlichen gemäß §§35a, 41 in Verbindung mit 35a SGB VIII in vier Appartements auf dem Gelände der Einrichtung erfolgen.
Die Therapeutischen Wohngruppen „Hand in Hand“ bieten die optimale Kombination eines psychiatrischen und pädagogischen Settings unter einem Dach.
So sichert unser Haus zum einen die Betreuung der Kinder und Jugendlichen aus heil- und sozialpädagogischer Sicht inklusive interner Beschulung ab und zum anderen die fachgerechte psychiatrisch-therapeutische Weiterbehandlung.
Um eine bestmögliche Betreuung zu garantieren, wird eine interne ärztliche, schulische und therapeutische Versorgung von Beginn an realisiert.
Das sozialpädagogisch-therapeutische Konzept verfolgt die grundlegenden Ziele und Auffassungen des Humanismus und arbeitet auf traumapädagogischer Basis.
Die verschiedenen Störungsbilder der Kinder und Jugendlichen erfordern ein differenziertes, sensibles und fachlich kompetentes Arbeiten der Pädagogen und Therapeuten.
Entsprechend dem weltanschaulichen Credo des Trägers wird keine Nationalität und religiöse Anschauung bevorzugt. Die Wertschätzung und Annahme der Kinder und Jugendlichen unabhängig von Herkunft, Religion und sexueller Orientierung ist oberstes Prinzip unserer Arbeitshaltung.